Effektives Asset-Management ist entscheidend, um Abläufe zu optimieren und außergewöhnlichen Kundenservice zu bieten. In der schnelllebigen Welt des Kundensupports kann ein gut organisiertes System zur Verfolgung von IT-Geräten, Software und Kundenprodukten die Effizienz erheblich steigern und die Lösungszeiten verkürzen. Mit den benutzerdefinierten Objekten von Zendesk können Unternehmen das Asset-Management an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen, die Workflow-Automatisierung verbessern und sicherstellen, dass Support-Teams einfachen Zugriff auf wichtige Asset-Daten haben. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie die Asset-Management-Tools von Zendesk nutzen können – von der Einrichtung bis zu Best Practices –, um die Workflows und Supportabläufe Ihres Unternehmens zu verbessern. Los geht’s!
Was ist Asset-Management in Zendesk?
Asset-Management in Zendesk bezieht sich auf den Prozess des effizienten Verfolgens, Organisierens und Verwalten von physischen und digitalen Assets innerhalb der Zendesk-Plattform. Diese Assets können eine Vielzahl von Ressourcen umfassen, die für den Kundendienstbetrieb wesentlich sind, wie z. B. IT-Geräte (z. B. Computer, Telefone und Server), Softwarelizenzen, Garantien und kundeneigene Produkte (z. B. Elektronik oder Haushaltsgeräte).
Durch die Integration des Asset-Managements in Ihre Zendesk-Umgebung können Organisationen die Bearbeitung von Kundendienstanfragen im Zusammenhang mit diesen Assets verbessern. Anstatt auf separate, unzusammenhängende Systeme zur Nachverfolgung physischer Gegenstände angewiesen zu sein, wird alles in einer einheitlichen Plattform gespeichert und organisiert, die direkt mit Support-Tickets und Workflows verknüpft ist. Diese Zentralisierung stellt sicher, dass Support-Mitarbeiter in Echtzeit Zugriff auf wichtige Informationen haben, was den Lösungsprozess beschleunigen und Fehler minimieren kann.
Definition und Vorteile
Asset-Management in Zendesk bezieht sich auf das Verfolgen und Organisieren physischer oder digitaler Assets, um den Kundendienstbetrieb zu unterstützen. Zu den Assets können IT-Geräte, Softwarelizenzen, Garantien oder kundeneigene Produkte gehören.
Vorteile des Asset-Managements in Zendesk:
- Verbesserte Effizienz: Asset-Management ermöglicht es Support-Teams, detaillierte Informationen zu Assets direkt aus Tickets abzurufen, wodurch die Zeit für die Suche nach Details oder die Bestätigung des Asset-Status verkürzt wird. Dies schafft einen nahtloseren Workflow für das Support-Team und verbessert sowohl die Reaktions- als auch die Lösungszeiten.
- Erhöhte Genauigkeit: Die Zentralisierung von Asset-Informationen innerhalb von Zendesk stellt sicher, dass alle Teams mit denselben, aktuellen Daten arbeiten. Dies minimiert das Risiko von Fehlern durch veraltete oder unpassende Informationen, die zu Verzögerungen oder falschen Supportmaßnahmen führen könnten.
- Bessere Einblicke und Entscheidungsfindung: Die Möglichkeit, Asset-Daten zu analysieren, ermöglicht es Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise kann das Wissen, wann die Garantie eines Assets ausläuft, proaktive Erneuerungs- oder Wartungsmaßnahmen anstoßen. Zudem können Berichte über Asset-Trends Unternehmen dabei helfen, Ressourcen effizienter zuzuweisen oder zukünftige Bedürfnisse zu planen.
Zum Beispiel kann ein Einzelhandelsunternehmen mit mehreren Standorten Zendesk nutzen, um den Zustand und Status von Point-of-Sale (POS)-Geräten in jeder Filiale zu verfolgen. Durch den einfachen Zugriff auf Informationen über die Garantie, die Reparaturhistorie und den Standort der Geräte kann das Support-Team Reparaturen oder Ersatz schnell arrangieren, Ausfallzeiten minimieren und einen reibungslosen Betrieb sicherstellen. Im Fall einer IT-Abteilung kann das Asset-Management verwendet werden, um Server und Hardware zu verfolgen und Probleme wie unerwartete Ausfälle aufgrund ungeplanter Wartungszeitpläne zu verhindern.
Wie Zendesk das Asset-Management ermöglicht
Zendesk bietet eine leistungsstarke Suite von Tools, mit denen Unternehmen ihre Assets effizient verwalten können, indem Funktionen wie benutzerdefinierte Objekte, Beziehungszuordnungen und Automatisierung genutzt werden. Diese Tools ermöglichen es Organisationen, eine nahtlose Integration zwischen Asset-Daten, Support-Tickets und anderen Workflows zu schaffen, wodurch Teams Asset-bezogene Probleme leichter verfolgen, organisieren und lösen können.
Benutzerdefinierte Objekte für die Asset-Verfolgung
Im Zentrum der Asset-Management-Funktionen von Zendesk steht die Funktion benutzerdefinierte Objekte, mit der Unternehmen asset-spezifische Daten definieren und speichern können, die auf ihre organisatorischen Anforderungen zugeschnitten sind. Benutzerdefinierte Objekte sind flexible, anpassbare Datenfelder, die für verschiedene Arten von Assets erstellt werden können, wie Hardware, Software, Verträge oder Garantien. Diese Objekte helfen Unternehmen, umfassende Aufzeichnungen für jedes Asset zu erstellen, die wichtige Informationen wie Seriennummern, Kaufdaten, Wartungspläne oder zugewiesene Benutzer enthalten.
Quelle: Zendesk
Zum Beispiel könnte ein Unternehmen ein benutzerdefiniertes Objekt zur Verfolgung von Laptops erstellen, die von Mitarbeitern genutzt werden. Jeder Laptop hätte seinen eigenen Datensatz, der Informationen wie Modell, Seriennummer, Garantieablauf und den zugewiesenen Mitarbeiter speichert. Support-Mitarbeiter können dann relevante Asset-Daten direkt mit den Support-Tickets verknüpfen, was eine direkte Verbindung zwischen dem Asset und dem aktuellen Problem herstellt.
Beziehungszuordnungen für nahtlose Verfolgung
Die Funktion Beziehungszuordnungen in Zendesk ermöglicht es Unternehmen, benutzerdefinierte Objekte (Assets) mit anderen Kernelementen der Zendesk-Plattform zu verknüpfen, wie z. B. Support-Tickets und Kundenakten. Diese Funktion verbessert die Sichtbarkeit und bietet eine ganzheitlichere Ansicht der Asset-Informationen im Kontext von Kundeninteraktionen.
Quelle: Zendesk
Zum Beispiel, wenn ein Mitarbeiter ein Ticket zu einem defekten Laptop einreicht, kann der Support-Mitarbeiter die Beziehungszuordnung verwenden, um auf den relevanten Asset-Datensatz zuzugreifen. Diese Verbindung beschleunigt nicht nur den Abruf von Asset-Details, sondern hilft dem Support-Mitarbeiter auch, das Problem im Kontext zu verstehen. Der Agent kann sofort den Garantie-Status, die Reparaturhistorie und alle früheren Support-Tickets im Zusammenhang mit dem Laptop einsehen, sodass er alle notwendigen Informationen hat, um das Problem effektiv zu lösen.
Automatisierung zur Optimierung des Asset-Managements
Die Automatisierungs-Funktionen von Zendesk, einschließlich Auslösern, Workflows und Makros, ermöglichen es Unternehmen, Asset-Management-Prozesse zu automatisieren. Die Automatisierung dieser Aufgaben reduziert den manuellen Aufwand für die Verwaltung von Assets und hilft, die Daten genau zu halten. Mit der Automatisierung können Unternehmen sicherstellen, dass Asset-Informationen in Echtzeit aktualisiert werden, sodass Teams über wichtige Änderungen oder bevorstehende Aktionen im Zusammenhang mit Assets informiert werden.
Zum Beispiel, wenn ein Support-Agent den Status eines Assets aktualisiert (z. B. einen Laptop als "in Reparatur" markiert), kann ein Workflow automatisch die relevanten Teammitglieder benachrichtigen und den Status im gesamten System aktualisieren. Darüber hinaus kann Zendesk automatisch Erinnerungen senden, wenn Garantien bald ablaufen oder Wartungspläne eingehalten werden müssen, um Unternehmen zu unterstützen, proaktiv ihre Assets zu verwalten.
Automatisierung erstreckt sich auch auf Aktionen basierend auf asset-bezogenen Auslösern. Zum Beispiel, wenn ein Kunde ein Ticket im Zusammenhang mit einem bestimmten Asset einreicht, kann Zendesk automatisch den Datensatz dieses Assets abrufen und dem Support-Agenten präsentieren. Dies minimiert Verzögerungen und stellt sicher, dass Agenten immer mit den aktuellsten Daten arbeiten.
Beispiel eines Anwendungsfalls: IT-Ausrüstung und Kundensupport
Eine der leistungsstärksten Methoden, wie Zendesk das Asset-Management ermöglicht, ist die Optimierung von Workflows für sowohl IT-Teams als auch Kundensupport-Teams.
Stellen Sie sich zum Beispiel ein Unternehmen vor, das eine Flotte von 500 Laptops und 200 mobilen Geräten verwaltet. Mit Zendesk kann das IT-Team den Status jedes Assets verfolgen, detaillierte Informationen wie Seriennummern und Garantiedaten speichern und diese Daten direkt mit Support-Tickets verknüpfen. Wenn ein Mitarbeiter ein Ticket einreicht, um ein Problem mit einem Laptop zu melden, kann das IT-Team schnell auf alle relevanten Asset-Daten zugreifen, wie zum Beispiel die Reparaturhistorie oder den aktuellen Garantie-Status, direkt im Ticket-View.
Auf der Seite des Kundensupports könnte dasselbe Unternehmen Zendesk verwenden, um kundeneigene Assets wie Drucker, Telefone oder andere Geräte zu verfolgen. Wenn sich ein Kunde mit einer Support-Anfrage meldet, kann der Agent sofort auf den Datensatz des Assets zugreifen, den Garantie- oder Servicevertragsstatus überprüfen und eine informierte, schnelle Lösung anbieten.
Beispielszenario: Ein Technologieunternehmen
Stellen Sie sich ein Technologieunternehmen vor, das High-End-Computergeräte verkauft und wartet. Es verwendet Zendesk, um den Lebenszyklus jedes Assets von der Anschaffung bis zur Supportlösung zu verfolgen. Wenn ein Kunde ein Problem mit einem Gerät hat, kann der Support-Agent die Beziehungszuordnungen in Zendesk nutzen, um den Datensatz des Geräts abzurufen, frühere Reparaturen zu überprüfen und zu sehen, ob das Produkt noch unter Garantie steht. Dieser nahtlose Workflow ermöglicht es dem Agenten, schnelleren, personalisierten Support zu bieten, was die Kundenzufriedenheit und die betriebliche Effizienz verbessert.
Nahtlose Datentransfers mit Help Desk Migration
Beim Einrichten Ihres Asset-Managements in Zendesk ist es wichtig, sicherzustellen, dass alle relevanten Daten genau übertragen werden. Help Desk Migration bietet eine zuverlässige Lösung für den Datentransfer zu oder von Zendesk. Egal, ob Sie von einer anderen Plattform migrieren oder zu Zendesk wechseln, Help Desk Migration übernimmt den gesamten Prozess ohne Ausfallzeiten und sorgt dafür, dass Ihre Asset-Daten, Support-Tickets und Kundeninformationen reibungslos übertragen werden.
Mit seinem automatisierten und anpassbaren Ansatz erleichtert Help Desk Migration die Migration aller Asset-Management-Daten direkt in Zendesk, wodurch das Risiko von Fehlern verringert und Zeit gespart wird. Diese Integration ermöglicht es Unternehmen, sofort mit einer vollständig eingerichteten Zendesk-Umgebung zu starten, die bereit ist, Assets effizient von Anfang an zu verwalten.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwaltung von Assets in Zendesk
Planung Ihres Workflows
Bevor Sie das Asset-Management umsetzen, erstellen Sie einen klaren Plan, um eine reibungslose Integration und Funktionalität sicherzustellen. Wichtige Schritte sind:
- Identifizieren Sie die zu verwaltenden Asset-Typen (z. B. Hardware, Software, Verträge) basierend auf den Bedürfnissen Ihrer Organisation.
- Skizzieren Sie die Beziehungen zwischen Assets, Kunden und Tickets, um logische Verknüpfungen sicherzustellen.
- Definieren Sie Rollen und Berechtigungen für Teammitglieder, die Assets verwalten, um Datenintegrität und Verantwortlichkeit zu gewährleisten.
Erstellen und Konfigurieren von benutzerdefinierten Objekten
Um das Asset-Management einzurichten, folgen Sie diesen Schritten:
- Zugriff auf das Admin-Center: Navigieren Sie zum Abschnitt "Benutzerdefinierte Objekte" im Admin-Center von Zendesk.
- Erstellen Sie ein neues Objekt: Definieren Sie Felder wie Asset-Name, Seriennummer, Kaufdatum und Status.
- Beziehungen festlegen: Verwenden Sie Lookup-Felder, um Verbindungen zwischen Assets, Kunden und Tickets für eine umfassende Verfolgung herzustellen.
Quelle: Zendesk
Importieren und Organisieren von Asset-Daten
Importieren Sie Asset-Daten effizient mit Tools wie der Zendesk-API oder Integrationen von Drittanbietern, um manuelle Eingaben zu minimieren.
Schritte zum Importieren von Daten:
- Bereiten Sie eine CSV-Datei mit Asset-Details vor und stellen Sie sicher, dass die Formatierung für Felder wie Asset-ID, Eigentümer und Status einheitlich ist.
- Verwenden Sie das Import-Tool von Zendesk, um die Datei hochzuladen, und folgen Sie den Systemaufforderungen für Feldzuordnungen.
- Überprüfen Sie nach dem Import die Daten, um sicherzustellen, dass die Verknüpfungen korrekt sind und die Daten in Workflows genutzt werden können.
Anwendungsfälle und Beispiel-Szenarien
Die Asset-Management-Funktionen von Zendesk sind vielseitig und können in einer Vielzahl von Branchen und Abteilungen eingesetzt werden. Ob Sie IT-Ausrüstung, kundenbesessene Produkte oder Serviceverträge verwalten – Zendesk bietet robuste Tools, um Asset-Daten innerhalb Ihres Kundenservicesystems zu verfolgen, zu organisieren und zu verwalten. Im Folgenden werden zwei wichtige Anwendungsfälle vorgestellt, bei denen die Asset-Management-Funktionen von Zendesk erhebliche Vorteile bieten können: IT-Asset-Management und Asset-Management im Kundenservice.
IT-Asset-Management
IT-Asset-Management umfasst die Verfolgung und Pflege der Hardware, Software und anderen Ressourcen, die für die IT-Infrastruktur einer Organisation erforderlich sind. Durch die Verwendung von Zendesk zur Verwaltung dieser Assets können IT-Teams sicherstellen, dass alle Assets funktionsfähig, konform und effektiv genutzt werden. Die benutzerdefinierten Objekte, Automatisierungs- und Integrationsmöglichkeiten von Zendesk machen es ideal für das Management des gesamten Lebenszyklus von IT-Assets, von der Beschaffung bis zur Außerbetriebnahme.
Szenario 1: Verwaltung von Hardware- und Software-Assets
Ein Unternehmen, das IT-Dienstleistungen für Kunden anbietet, verwendet Zendesk, um eine Flotte von Laptops, Servern, Netzwerkausrüstung und Softwarelizenzen zu verfolgen und zu verwalten. Das IT-Team nutzt benutzerdefinierte Objekte, um detaillierte Asset-Informationen zu speichern, wie z. B. Seriennummern, Kaufdaten, Garantieablauf, Wartungspläne sowie den zugewiesenen Benutzer oder Standort für jedes Asset. Diese Assets sind mit Support-Tickets verknüpft, sodass das IT-Support-Team schnell auf die Asset-Historie zugreifen kann, wenn es auf Probleme reagiert.
Zum Beispiel: Wenn ein Mitarbeiter einen Hardwarefehler mit seinem Laptop hat, stellt er ein Support-Ticket. Der Support-Agent kann sofort das Laptop-Datenblatt aufrufen, das wichtige Details wie den Garantiestatus, frühere Reparaturen und bekannte Probleme enthält. Mit diesen Informationen kann der Support-Agent das Problem effizient diagnostizieren, die Lösungszeit verkürzen und eine unnötige Eskaliation verhindern.
Zusätzlich kann das IT-Team Workflows automatisieren, um Dinge wie Garantieverlängerungen und Lizenzabläufe zu verwalten. Zendesk kann das Team automatisch benachrichtigen, wenn eine Softwarelizenz abläuft oder eine Garantie bald endet, sodass sie Maßnahmen ergreifen können, bevor kritische Ressourcen gefährdet sind.
Szenario 2: Asset-Lifecycle-Management und Berichterstattung
Für größere Organisationen kann es eine Herausforderung sein, Assets über mehrere Abteilungen oder Standorte hinweg zu verfolgen. Die Asset-Management-Funktionen von Zendesk ermöglichen es Unternehmen, den Lebenszyklus jedes Assets effektiv zu verwalten, einschließlich seiner Anschaffung, Nutzung, Wartung und Außerbetriebnahme. Ein Unternehmen kann beispielsweise Hunderte von Laptops in mehreren Büros im Einsatz haben, wobei jeder Laptop ein unterschiedliches Garantieablaufdatum, einen Wartungsplan oder einen zugewiesenen Benutzer aufweist.
Durch die Integration von Zendesk mit externen Tools wie ERP-Systemen oder Bestandsverwaltungsplattformen kann das Unternehmen eine bessere Sichtbarkeit auf die Asset-Daten aller Abteilungen erhalten. Benutzerdefinierte Objekte in Zendesk helfen dabei, detaillierte Aufzeichnungen für jedes Asset zu erstellen, während Lookup-Beziehungen sicherstellen, dass alle relevanten Daten miteinander verknüpft sind. Die IT-Abteilung kann leicht überwachen, wann ein Laptop repariert werden muss, wann die Garantie abläuft oder wann er ersetzt werden sollte, wodurch unnötige Ausfallzeiten reduziert und die Effizienz gesteigert werden.
Wichtige Überlegungen und Best Practices
Bei der Implementierung des Asset-Managements in Zendesk gibt es mehrere wichtige Überlegungen und Best Practices, die dazu beitragen können, dass das System erfolgreich eingerichtet wird und langfristige Vorteile für Ihre Organisation bietet. Von der Gewährleistung der Genauigkeit und Aktualität der Daten bis hin zur Integration des Systems in Ihre bestehenden Prozesse helfen diese Überlegungen dabei, ein effizientes und effektives Asset-Management-System zu schaffen. Im Folgenden gehen wir auf die entscheidenden Elemente ein, die Sie bei der Verwaltung von Assets beachten sollten, und wie Sie die Funktionen von Zendesk optimal nutzen können.
1. Datengenauigkeit und Integrität
Warum es wichtig ist: Genaue Asset-Daten sind die Grundlage für ein effektives Asset-Management. Wenn Asset-Datensätze unvollständig, veraltet oder falsch mit Support-Tickets verknüpft sind, werden die Vorteile des Asset-Managements in Zendesk beeinträchtigt. Schlechte Datenintegrität kann zu längeren Lösungszeiten, vermehrten Fehlern und letztlich zu einer Verringerung der Kundenzufriedenheit führen.
Best Practices:
- Regelmäßige Audits: Planen Sie regelmäßige Audits, um sicherzustellen, dass Ihre Asset-Daten aktuell und frei von Duplikaten sind. Dies kann manuell oder durch die Nutzung der automatisierten Prozesse von Zendesk erfolgen, die Unstimmigkeiten in den Asset-Datensätzen kennzeichnen.
- Standardisierte Dateneingabe: Erstellen Sie klare Richtlinien für die Dateneingabe, wie standardisierte Benennungskonventionen für Asset-IDs, Seriennummern und andere wichtige Informationen. Dies hilft, Konsistenz zu gewährleisten und erleichtert die Suche nach und das Abrufen von Asset-Datensätzen.
- Automatisierte Updates: Nutzen Sie die Automatisierungstools von Zendesk—wie Workflows, Trigger und Makros—um Asset-Informationen auf dem neuesten Stand zu halten. Wenn beispielsweise ein Ticket geschlossen oder ein Produkt repariert wird, kann Zendesk den Status des Assets automatisch aktualisieren.
2. Klare Rollendefinitionen und Berechtigungen
Warum es wichtig ist: Das Asset-Management betrifft mehrere Interessengruppen, von IT-Teams bis hin zu Support-Mitarbeitern, weshalb es wichtig ist, klare Rollen und Berechtigungen zu definieren, um sicherzustellen, dass die richtigen Personen Zugriff auf die richtigen Informationen haben. Dies hilft, die Datenintegrität zu wahren, das Risiko von Fehlern zu reduzieren und sicherzustellen, dass sensible Informationen nur denjenigen zugänglich sind, die sie benötigen.
Best Practices:
- Rollenbasierte Berechtigungen: Richten Sie rollenbasierte Berechtigungen in Zendesk ein, um zu steuern, wer Asset-Informationen anzeigen, bearbeiten oder löschen kann. Beispielsweise können IT-Administratoren vollständigen Zugriff auf Asset-Datensätze haben, während Support-Agenten möglicherweise nur Leserechte haben.
- Verantwortung und Datenbesitz: Weisen Sie Asset-Management-Aufgaben spezifischen Personen oder Teams zu, um Verantwortung sicherzustellen. Dazu gehören Aufgaben wie die Überprüfung der Datenqualität, die Pflege von Asset-Datensätzen oder das Erstellen von Berichten zur Nutzung von Assets.
3. Integration mit anderen Systemen
Warum es wichtig ist: Das Asset-Management-System von Zendesk sollte nahtlos mit anderen Tools in Ihrer Organisation integriert werden, wie z.B. ERP-Systemen, Bestandsverwaltungssoftware oder CRM-Plattformen. Die Integration sorgt für einen reibungslosen Datenfluss zwischen den Systemen, reduziert manuelle Eingaben und verbessert die betriebliche Effizienz.
Best Practices:
- Verwenden Sie Zendesk’s API oder Drittanbieter-Apps: Zendesk bietet eine Vielzahl von Integrationsmöglichkeiten, einschließlich seiner API und Drittanbieter-Apps aus dem Zendesk Marketplace. Diese Integrationen können helfen, Asset-Daten mit anderen Tools wie Bestandsverwaltungssystemen, Beschaffungsplattformen oder Finanzsoftware zu verknüpfen.
- Zentralisiertes Daten-Hub: Stellen Sie sicher, dass alle Asset-Daten an einem zentralen Ort gespeichert werden, um Verwirrung zu vermeiden und die Zugänglichkeit zu verbessern. Beispielsweise ermöglicht die Integration von Zendesk mit einem Bestandsverwaltungstool das Verfolgen der Verfügbarkeit von Ersatzteilen und die allgemeine Gesundheit Ihrer Assets.
4. Optimierter Workflow und Automatisierung
Warum es wichtig ist: Manuelle Workflows können das Asset-Management verlangsamen und das Risiko menschlicher Fehler erhöhen. Die Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben wie Statusaktualisierungen, Benachrichtigungen und Ticketzuweisungen hilft Ihrem Team, sich auf strategischere Arbeiten zu konzentrieren und gleichzeitig Effizienz und Konsistenz aufrechtzuerhalten.
Best Practices:
- Automatisieren Sie häufige Aufgaben: Richten Sie automatisierte Workflows für Aufgaben wie die Benachrichtigung des IT-Teams ein, wenn eine Garantie bald abläuft, oder das Auslösen einer Erinnerung, wenn ein Asset kurz vor seiner Serviceverlängerung steht. Dies hilft, wichtige Fristen nicht zu verpassen.
- Verwenden Sie Trigger und Makros: Nutzen Sie Zendesk’s Trigger und Makros, um häufige Aktionen zu automatisieren, wie z.B. das Senden von assetbezogenen Benachrichtigungen an die relevanten Teammitglieder oder das Aktualisieren von Asset-Daten, wenn ein Support-Ticket gelöst wird.
5. Schulung und Unterstützung für Teammitglieder
Warum es wichtig ist: Asset-Management in Zendesk erfordert, dass alle Teammitglieder, die in den Prozess involviert sind, verstehen, wie sie das System effektiv nutzen. Eine ordnungsgemäße Schulung stellt sicher, dass Daten korrekt eingegeben werden, Workflows befolgt werden und Assets konsequent verfolgt werden.
Best Practices:
- Regelmäßige Schulungen: Schulen Sie regelmäßig die Mitarbeiter darin, wie sie die Asset-Management-Funktionen von Zendesk nutzen, einschließlich der Erstellung, Verwaltung und Aktualisierung von Asset-Daten. Dies kann durch persönliche Schulungen oder über die Zendesk-Wissensdatenbank und Tutorials erfolgen.
- Wissensaustausch: Fördern Sie eine Kultur des Wissensaustauschs im Team, um den Austausch von Best Practices, Problemlösungstipps und gewonnenen Erkenntnissen zu unterstützen. Dies kann die Effizienz der Asset-Management-Operationen insgesamt verbessern.
6. Proaktive Wartung und Lebenszyklusmanagement
Warum es wichtig ist: Das Asset-Management geht nicht nur darum, Assets zu verfolgen, wenn ein Problem auftritt – es geht auch um proaktives Lebenszyklusmanagement. Indem Sie den gesamten Lebenszyklus von Assets verfolgen, von der Beschaffung bis zur Ausmusterung, können Sie potenzielle Probleme antizipieren, Ausfallzeiten reduzieren und die Nutzungsdauer von Assets verlängern.
Best Practices:
- Verfolgen Sie den Lebenszyklus von Assets: Nutzen Sie Zendesk, um den vollständigen Lebenszyklus eines Assets zu überwachen, einschließlich Beschaffung, Nutzung, Reparaturhistorie und End-of-Life. Dies hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wann Assets ersetzt oder aufgerüstet werden sollten.
- Automatisieren Sie Erinnerungen: Richten Sie automatische Erinnerungen ein, um Sie zu benachrichtigen, wenn Assets wichtige Meilensteine in ihrem Lebenszyklus erreichen, wie z. B. das Ablaufdatum der Garantie oder das Ende eines Servicevertrags. So können unvorhergesehene Ausgaben und Serviceunterbrechungen vermieden werden.
7. Kundenbetreuung und Service-Exzellenz
Warum es wichtig ist: Asset-Management betrifft nicht nur die interne Effizienz – es geht auch darum, exzellenten Kundenservice zu bieten. Durch detaillierte Asset-Daten, die mit Support-Tickets verknüpft sind, können Sie einen personalisierten, effizienten und proaktiven Service für Kunden bieten.
Best Practices:
- Verknüpfen Sie Assets mit Tickets: Stellen Sie sicher, dass Support-Agenten bei der Bearbeitung von Kunden-Tickets einfach auf Asset-Daten zugreifen können. Dies gibt Kontext für die Support-Interaktion, reduziert die Lösungszeiten und verbessert die Kundenzufriedenheit.
- Bieten Sie personalisierten Support an: Mit den Asset-Daten können Support-Agenten personalisierte Empfehlungen abgeben, z. B. Kunden über Garantieabdeckung informieren oder proaktive Wartungsoptionen vorschlagen.
Fazit
Zendesk’s benutzerdefinierte Objekte bieten eine robuste Lösung für das effektive Asset-Management. Durch die Implementierung bewährter Methoden und die Nutzung der Automatisierungswerkzeuge der Plattform, wie im Automatisierungsleitfaden, können Unternehmen Arbeitsabläufe optimieren, Fehler reduzieren und wertvolle Einblicke gewinnen. Beginnen Sie noch heute mit der Planung Ihrer Asset-Management-Strategie, um operative Effizienzen freizusetzen und das Kundensupport-Erlebnis zu verbessern.
FAQ: Wesentliche Informationen zum Asset-Management
Asset-Management bedeutet die Verwaltung von Geld für große Gruppen, einschließlich Institutionen, Staatsfonds, Pensionsfonds, Unternehmen und mehr. Diese Kunden, die als institutionelle Investoren bezeichnet werden, vertrauen den Asset-Managern, ihre Investitionen zu verwalten. Der Asset-Manager wird in diesem Fall als institutioneller Asset-Manager bezeichnet.
Ein Beispiel für Asset-Management ist die Verwaltung des Vermögens einer wohlhabenden Person. Mit verschiedenen Investitionen und Immobilien wird es zu einer Vollzeitaufgabe, weshalb ein Asset-Manager eingestellt wird, um diese Aufgaben zu übernehmen.
Asset-Management-Software vereint alle wesentlichen Aufgaben des Markierens und Verfolgens von Assets in einer benutzerfreundlichen Plattform, die oft über Web- und mobile Apps zugänglich ist. Dieses Tool kann verschiedene Arten des Asset-Managements abdecken, wie z.B. Fixed, Enterprise, Infrastruktur, öffentliches, IT- und digitales Asset-Management.
Die drei Hauptarten des Asset-Managements sind Hardware-Asset-Management, Software-Asset-Management und Cloud-Asset-Management. In diesem Artikel werden wir jede Art untersuchen und erläutern, wie sie Ihr Unternehmen verbessern können.
Um Asset-Management effektiv zu nutzen, verfolgen, verwalten und optimieren Sie Ihre Assets über verschiedene Typen hinweg, wie z.B. Hardware, Software und Cloud-basierte Ressourcen. Durch die Implementierung von Asset-Management-Tools können Sie die Abläufe optimieren, die Leistung der Assets überwachen und fundierte Entscheidungen treffen, um den Wert zu maximieren und Kosten zu senken.
Die Erstellung eines Asset-Management-Plans umfasst mehrere wichtige Schritte. Zuerst identifizieren und katalogisieren Sie alle Assets, einschließlich ihres Wertes, Zustands und Standorts. Definieren Sie dann Ziele und Vorgaben für das Management dieser Assets, wie z.B. die Verbesserung der Effizienz oder die Senkung von Kosten. Entwickeln Sie anschließend Strategien für Wartung, Überwachung und Ersatz. Schließlich sollten Tracking-Systeme implementiert und der Plan regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass er den sich entwickelnden Geschäftsbedürfnissen und -zielen entspricht.
Die Wachstumsrate der verwalteten Vermögenswerte (AUM) spiegelt die Veränderung der Größe des AUM wider, die durch neue Kundeninvestitionen und Abhebungen beeinflusst wird. Sie wird berechnet, indem die netto neuen Mittelzuflüsse durch die anfänglichen verwalteten Vermögenswerte geteilt werden.