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Leitfaden für Incident Management: Tipps, Checkliste & Praxis

Tetiana Belevska November 21, 2024

Ob es Ihnen gefällt oder nicht, Ihr Unternehmen wird auf Probleme stoßen, die den normalen Betriebsablauf stören. Auch wenn Sie diese nicht vollständig verhindern können, können Sie kontrollieren, wie Sie darauf reagieren.

Effektives Incident Management macht den Unterschied zwischen einem Problem, das schnell verschwindet, und einer Katastrophe, die langfristige Auswirkungen auf Ihr Unternehmen hat.

Was ist Incident Management? In diesem Artikel definieren wir, was Incident Management im technologischen Bereich bedeutet. Wir erläutern auch die Vorteile einer intensiven Beschäftigung damit sowie die Herausforderungen, die dabei auftreten können.

Natürlich zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Incident-Management-Verfahren verbessern können, und stellen Ihnen eine Liste der besten technischen Tools vor, mit denen Ihre Teams einen effektiven Plan entwickeln können.

Was ist ein Vorfall? Was ist Incident Management?

Bevor wir die Frage „Was ist Incident Management?“ beantworten, definieren wir zunächst, was ein Vorfall ist.

In der Welt des IT-Supports bezeichnet ein Vorfall unerwartete Unterbrechungen des normalen Geschäftsbetriebs oder der Servicebereitstellung. Das Problem kann so geringfügig sein wie ein vorübergehender Systemausfall oder so schwerwiegend wie ein Datenleck, das sensible Informationen offenlegt.

Das Ziel des Incident Managements ist es, Probleme zu beheben und den Betrieb so schnell wie möglich mit minimalen Auswirkungen auf das Unternehmen wiederherzustellen.

Vorteile der Implementierung von Incident Management

Die Umsetzung von Best Practices im Incident Management bietet zahlreiche Vorteile:

Der Prozess des Incident Managements ist jedoch nicht ohne Herausforderungen.

5 Häufige Herausforderungen im Incident Management

Zentrale Best Practices im Incident Management beinhalten das Antizipieren von Herausforderungen und deren proaktive Bewältigung. Hier sind die wichtigsten, auf die Sie achten sollten:

1 Eskalationsplan zur Vermeidung potenzieller Vorfälle

Ohne einen Eskalationsplan könnten Ihre Teams bei kritischen Vorfällen nach Lösungen suchen. Sie benötigen ein etabliertes Framework, dem sie folgen können, um potenzielle Probleme schnell zu lösen.

Die Strategie muss auch Probleme vorwegnehmen, damit Ihre Teams diese konfrontieren und lösen können, bevor sie überhaupt auftreten. Es ist hilfreich, Überwachungssysteme zu haben, die auf kleinere Serviceunterbrechungen hinweisen, damit Spezialisten diese beheben können, bevor sie zu größeren Vorfällen werden.

2 Personaleinsatz

Ihr Personal muss seine spezifischen Aufgaben kennen und über klare Protokolle verfügen. Andernfalls könnten sie sich gegenseitig in ihrer Arbeit duplizieren oder Verzögerungen verursachen, während sie sich durch die Verwirrung kämpfen. Zudem ist es schwierig, Verantwortliche zu bestimmen, wenn Schlüsselrollen und Verantwortlichkeiten nicht klar zugewiesen werden.

3 Kosten

Organisationen zögern möglicherweise, Ressourcen in Incident Management zu investieren, aufgrund von Budgetbeschränkungen. Doch das Versäumnis, darin zu investieren, könnte noch teurer werden. Ausfallzeiten, Compliance-Strafen und Verstöße gegen SLA-Vereinbarungen haben schließlich ihren Preis.

4 Klare Kommunikationswege

Ohne klare Kommunikationswege könnte Ihrem Team der Überblick fehlen. Kritische Vorfälle könnten unbemerkt bleiben. Ihre Teams könnten auch leicht in destruktive Schuldzuweisungen verfallen, wodurch wertvolle Zeit verloren geht, während das eigentliche Problem eskaliert. Außerdem kann ein Mangel an Updates Ihre Kunden und Stakeholder in Panik versetzen.

5 Testen von Workflows mit simulierten Vorfallszenarien

Sie könnten viel Zeit und Ressourcen in einen Incident-Response-Plan investieren, nur um später festzustellen, dass er nicht funktioniert. Die Simulation potenzieller Vorfälle kann Ihnen helfen, Ihren Plan zu testen. Sie können Schwachstellen erkennen und Verbesserungen vornehmen. Wenn Sie dies nicht tun, könnten Sie teure Lektionen während eines echten, umfassenden Vorfalls lernen.

Zu wissen, was Sie erwartet, hilft Ihnen, vorbereitet zu bleiben.

Wie sieht ein typischer Incident-Management-Workflow aus?

Das Incident Management folgt einem Protokoll, das mit der Identifizierung eines Vorfalls beginnt und mit der Schließung des Falls durch Ihr Team endet. Werfen wir einen genaueren Blick auf alle Phasen eines typischen Workflows.

Identifizierung des Vorfalls

Der Incident-Management-Prozess beginnt damit, dass ein Endbenutzer ein Problem meldet. Der Vorfall kann Ihnen auch über Überwachungstools bekannt werden, die Alarme auslösen.

Es ist wichtig, dass Ihre Teams den störenden Vorfall korrekt identifizieren und dokumentieren. Notieren Sie die Zeit des Auftretens, die Art des Vorfalls, die Symptome des Problems und die betroffenen Dienste. Eine ordnungsgemäße Dokumentation in den Anfangsphasen kann die späteren Schritte und die endgültige Lösung erheblich erleichtern.

Kategorisierung des Vorfalls

Die Kategorisierung von Vorfällen hilft sicherzustellen, dass Tickets den richtigen Agenten zugewiesen werden. Sie ermöglicht es Ihren Teams auch, Trends und Muster zu erkennen, die Sie später zur Verbesserung Ihrer Prozesse nutzen können.

Priorisierung des Vorfalls

Einige Vorfälle sind störender als andere und sollten mit entsprechender Dringlichkeit behandelt werden. Die Priorisierung von Vorfällen hilft sicherzustellen, dass Ihre Teams größeren Wert auf die einflussreicheren Vorfälle legen.

Definieren Sie eine Standardarbeitsanweisung zur Festlegung von Prioritätsstufen für Vorfälle. Diese sollte die Anzahl der betroffenen Benutzer, die potenziellen finanziellen Auswirkungen des Vorfalls auf das Unternehmen sowie die Schwere von Sicherheits– und Compliance-Verstößen berücksichtigen.

Incident-Reaktion

Nachdem der Vorfall ordnungsgemäß klassifiziert und zugewiesen wurde, ist es an der Zeit, ihn tatsächlich zu lösen. Sie sollten einen Incident-Response-Plan (IRP) haben. Ein IRP ist ein schriftliches Dokument, das vorgibt, wie Ihre Teams vor, während und nach einem Vorfall handeln sollten. Es muss Rollen und Verantwortlichkeiten klarstellen, klare Richtlinien für die zu ergreifenden Maßnahmen bieten und die wichtigsten Personen oder Stakeholder auflisten, die im Falle spezifischer Krisen kontaktiert werden müssen.

Incident-Abschluss

Agenten müssen Vorfälle als „geschlossen“ markieren, sobald sie gelöst sind. Dies stellt sicher, dass sie offiziell aus der Warteschlange entfernt werden (und keine Unordnung verursachen!). Die zugewiesenen Agenten müssen auch die Schritte dokumentieren, die sie unternommen haben, um das Problem zu beheben. Diese Aufzeichnungen ermöglichen es Ihnen, die Leistung Ihrer Teams zu überprüfen und bei Bedarf Verbesserungen vorzunehmen.

Jede dieser Phasen im Workflow umfasst eine Reihe von Untermaßnahmen. Diese werden wir im nächsten Abschnitt behandeln.

Incident-Management-Checkliste

Nutzen Sie diese Checkliste, um Ihre Teams auf dem richtigen Weg zu führen. Sie hilft sicherzustellen, dass alle Schritte des Incident-Management-Prozesses abgedeckt sind.

Vorbereitung

  • Definieren Sie Vorfallkriterien (erstellen Sie Ticketklassifikationen).
  • Entwickeln Sie einen Incident-Response-Plan (bereiten Sie detaillierte Anweisungen und Richtlinien vor, denen Ihre Teams leicht folgen können).
  • Setzen Sie Incident-Management-Tools ein (statten Sie Ihre Teams mit Helpdesks aus, die mit Automatisierungs- und Kollaborationstools ausgestattet sind).
  • Schulen Sie das Incident-Management-Team (stellen Sie sicher, dass Ihre Teams die richtigen Fähigkeiten haben).
  • Richten Sie Kommunikationskanäle ein (richten Sie ein Kommandozentrum für die Kommunikation Ihrer Pläne, Eskalation von Problemen und das Senden von Fortschrittsbenachrichtigungen ein).

Vorfallserkennung und -meldung

  • Überwachen Sie Systeme auf potenzielle Probleme (erkennen Sie proaktiv Systemstörungen).
  • Vorfallidentifikation (bestätigen Sie das Auftreten eines Vorfalls).
  • Vorfallprotokollierung (führen Sie eine detaillierte Aufzeichnung des Vorfalls, einschließlich der Auftretenszeit und seiner Symptome,).

Vorfallklassifikation und -priorisierung

  • Kategorisieren Sie Vorfälle (weisen Sie Tickets den richtigen Kategorien zu).
  • Priorisieren Sie Vorfälle (weisen Sie jedem Ticket eine angemessene Prioritätsstufe zu).

Vorfallzuweisung und -eskalation

  • Weisen Sie den Vorfall dem richtigen Team/Agenten zu (stellen Sie sicher, dass Tickets an die richtige Ebene weitergeleitet werden).
  • Überwachen Sie den Vorfallstatus und eskalieren Sie bei Bedarf (eskalieren Sie komplexe Probleme an die entsprechenden IT-Spezialisten).

Untersuchung und Diagnose

  • Untersuchen Sie den Vorfall (bestätigen Sie die anfängliche Diagnose und suchen Sie nach der Hauptursache des Vorfalls).
  • Dokumentieren Sie die Ergebnisse (bereiten Sie eine detaillierte Dokumentation der offiziellen Diagnose vor).

Behebung und Wiederherstellung

  • Erstellen Sie einen Behebungsplan (entwickeln Sie einen spezifischen Plan zur Behebung des diagnostizierten Problems).
  • Setzen Sie die Behebung um (folgen Sie dem Behebungsplan, um das Problem zu lösen).
  • Überprüfen Sie die Behebung (prüfen und bestätigen Sie, dass das Problem behoben wurde).

Abschluss und Überprüfung

  • Schließen Sie den Vorfall ab (markieren Sie das Ticket als gelöst).
  • Führen Sie eine Nachbesprechung durch (führen Sie eine Nachanalyse durch, um die Leistung Ihrer Teams zu bewerten und Möglichkeiten zur Vermeidung des Vorfalls in der Zukunft zu finden).
  • Aktualisieren Sie die Dokumentation und den Incident-Management-Prozess (prüfen Sie, ob es Verbesserungspotential gibt, und nehmen Sie bei Bedarf Änderungen vor).

Halten Sie diese Checkliste griffbereit, während Sie an der Verbesserung Ihres Incident-Management-Prozesses arbeiten.

Best Practices für Incident-Management: 9 Tipps zur Überprüfung

Sie können einen idealen Incident-Response-Plan haben, aber dennoch scheitern, wenn Sie ihn nicht richtig umsetzen. Wenden Sie die folgenden Best Practices im Incident-Management an, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

1 Erstellen Sie Teams mit den richtigen Fähigkeiten und schulen Sie sie

Sie müssen Menschen zusammenbringen, die über die notwendigen Fähigkeiten verfügen. Wie das aussieht, hängt von Ihren Produktangeboten ab. Ihr Team kann interne IT-Mitarbeiter, bereichsübergreifende Stakeholder und Drittanbieter-Servicedienstleister umfassen.

Stellen Sie sicher, dass die Rollen und Verantwortlichkeiten jedes Teammitglieds klar definiert sind. Geben Sie auch Richtlinien an, wie sie vor, während und nach der Identifikation eines Vorfalls handeln müssen.

Überlassen Sie es nicht nur den Teams, sich einzuarbeiten. Schulen Sie sie, um Vorfälle effektiv und schnell zu lösen, und statten Sie sie mit den richtigen Werkzeugen aus. Halten Sie regelmäßige Sitzungen ab, um sicherzustellen, dass sie immer mit der neuesten Technologie vertraut sind. Sie können auch Zertifizierungskurse sponsern, wie das Google IT Support Professional Certificate, ITIL® 4 Foundation und CompTIA A+.

2 Definieren Sie Ihre Incident-Management-Begriffe

Jargon in der Technologiebranche ist so dynamisch, dass er leicht Verwirrung stiften kann. Die Einbeziehung von Personen aus verschiedenen Abteilungen kann noch mehr Chaos verursachen.

Deshalb muss Ihre Incident-Management-Strategie und der Response-Plan vordefinierte, präzise und umsetzbare Begriffe enthalten. Dies hilft sicherzustellen, dass es keinen Raum für Missverständnisse gibt, sodass Teammitglieder schnell und genau auf Incident-Management-Warnungen und -Richtlinien reagieren können.

3 Richten Sie einen Kommunikationskanal ein

Sie benötigen ein Kommandozentrum, um Ihren Incident-Plan, die Eskalationsstrategie und den Fortschritt zu kommunizieren. Service-Desks oder ITSM (IT-Service-Management)-Systeme eignen sich gut für diesen Zweck. Sie können diese nutzen, um Benachrichtigungen an die richtigen Teammitglieder zu senden, Eskalationsstatus zu kommunizieren und Aufgaben zuzuweisen.

Das System muss alle notwendigen Kontakte und Zeitpläne der Lösungsanbieter und Stakeholder enthalten. Es muss klare Richtlinien haben, wen Sie bei einem Vorfall kontaktieren müssen. Ihre Teams sollten zum Beispiel nur Stakeholder bei wichtigen Problemen alarmieren, während die Lösungsanbieter die gesamte Incident-Management-Prozessübersicht haben müssen.

4 Fördern Sie die richtige Support-Kultur

Damit Incident-Management effektiv ist, dürfen Sie sich nicht nur auf Prozesse und Tools konzentrieren. Sie müssen auch der menschlichen Seite genügend Beachtung schenken. Schaffen Sie eine Kultur, die die Menschen dazu ermutigt, sich auf die Lösung von Problemen zu konzentrieren, anstatt Schuldzuweisungen vorzunehmen. Anstatt zu ermitteln, wer das Problem verursacht hat, sollte die erste Reaktion sein, die Ursache der Störung zu finden und zu bestimmen, wie sie behoben werden kann.

Ihre Teams müssen sich außerdem daran gewöhnen, aus jedem Vorfall zu lernen und Verantwortung für ihre Rolle darin zu übernehmen.

5 Automatisierung im Incident-Management einführen

Sie können Ihr ITSM-System nutzen, um einige Ihrer Incident-Management-Prozesse zu automatisieren. Es kann Aufgaben den richtigen Spezialisten zuweisen, die Kommunikation zwischen Teammitgliedern erleichtern und Arbeitsabläufe optimieren. Es kann sogar Endbenutzern vordefinierte Antworten zur Verfügung stellen, um kleinere Probleme zu lösen.

Service-Desks bieten auch Berichte, mit denen Sie Postmortem-Analysen durchführen können. Die Überprüfung des Vorfalls und das Verständnis der Ursachen helfen Ihnen, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um eine Wiederholung zu vermeiden.

6 Priorisieren Sie Vorfälle basierend auf ihrer Auswirkung

Fachleute, die mit zu vielen Vorfällen konfrontiert sind, neigen möglicherweise dazu, sich auf einfach zu lösende Probleme zu konzentrieren und dringende Vorfälle zu vernachlässigen. Daher ist es entscheidend, Prioritätsstufen zu vergeben. Sie müssen die Auswirkung (Schwere der Konsequenzen) und die Dringlichkeit (zeitliche Sensibilität) jedes Vorfalls berücksichtigen.

7 Überarbeiten Sie Ihre interne Wissensdatenbank und halten Sie alle Dokumentationen aktuell

Ihre interne Wissensdatenbank sollte so effektiv sein, dass Tickets schnell gelöst werden. Wenn Sie feststellen, dass Vorfälle zu lange in Warteschlangen bleiben, könnte es Zeit sein, Ihre Self-Service-Inhalte zu überarbeiten. Hier einige Schritte, die Sie unternehmen sollten:

Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Dokumente, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen Ihrer Teams entsprechen.

8 Testen und überprüfen Sie Ihre Vorfallreaktion und überspringen Sie keine Ursachenanalyse

Das Testen Ihres Vorfallplans hilft Ihnen, ihn zu verbessern. Simulieren Sie verschiedene Vorfallszenarien, bewerten Sie die Effektivität Ihrer Reaktionen und nehmen Sie bei Bedarf Änderungen vor.

Sie sollten auch tatsächliche Vorfälle während ihres Auftretens überprüfen. Dies ist entscheidend, um ihre Ursachen zu verstehen und Wege zu finden, um ihre Wiederholung zu verhindern.

Wichtig ist, dass Sie einen gezielten und strategischen Ansatz für das Vorfallmanagement verfolgen, damit Sie nicht nur auf Probleme reagieren, wenn sie auftreten, sondern proaktive Maßnahmen ergreifen, um deren Auswirkungen zu minimieren und Wiederholungen zu verhindern.

9 Richten Sie ein internes System für regelmäßige Updates und Protokolle ein

Regelmäßige Updates zu senden, ist ein wesentlicher Bestandteil eines effizienten Vorfallmanagement-Systems. Indem Sie IT-Kunden und Endbenutzer darüber informieren, wie Ihre Vorfallreaktion voranschreitet, verhindern Sie, dass sie gestresst sind und Ihr Team mit Anfragen bombardieren. Ihr Service Desk sollte mit Benachrichtigungssystemen ausgestattet sein, die diese Benachrichtigungen automatisieren.

Aber neben der Anwendung dieser besten Vorfallmanagement-Praktiken müssen Sie Ihr Team mit den besten technischen Tools ausstatten.

10 ITSM- und Service-Desk-Plattformen für einen erfolgreichen Vorfallmanagement-Prozess

Es mangelt nicht an ITSM-Tools, die Ihre Teams unterstützen können. Ihr Problem wird jedoch darin bestehen, die geeignetsten auszuwählen. Um Ihnen zu helfen, haben wir die Tools zusammengestellt, die auf jeder Liste ganz oben stehen sollten.

Jira Service Management

Jira Service Management, ein Teil der Atlassian-Suite, ist eine leistungsstarke IT-Service-Management-Lösung, die die Zusammenarbeit zwischen IT-, Entwicklungs- und Geschäftsteams verbessert. Es kombiniert robuste Funktionen für Vorfall-, Problem-, Änderungs- und Serviceanforderungsmanagement mit agilen Projektmanagement-Funktionen aus Jira Software. Diese Integration ermöglicht es den Teams, IT-Betrieb zu optimieren, die Servicebereitstellung zu verbessern und IT effektiv an den Geschäftszielen auszurichten.

Quelle: Atlassian

Merkmale, die hervorstechen:

Vereinfachen Sie Ihren Jira Service Management-Import

Denken Sie darüber nach, Ihre Kundendienstdaten nach Jira Service Management zu migrieren? Starten Sie noch heute mit einer kostenlosen Demo-Migration.

Zendesk für Service

Zendesk für Service ist mehr als nur eine Kundenservice-Plattform – es ist eine leistungsstarke IT-Service-Management-Lösung, die Ihre IT-Betriebe optimiert. Ob Sie Vorfälle bearbeiten, Probleme lösen oder Änderungen verwalten, Zendesk bietet intuitive Tools, mit denen Ihre IT-Teams außergewöhnlichen Service effizient liefern können. Die nahtlose Integration mit anderen Zendesk-Produkten und Drittanbieteranwendungen garantiert Flexibilität und Skalierbarkeit, was es zu einer idealen Wahl für Organisationen macht, die ihre IT-Servicebereitstellung verbessern möchten.

Quelle: Zendesk

Merkmale, die hervorstechen:

Transformieren Sie Ihren Zendesk-Import mit Leichtigkeit

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Freshservice

Freshservice nutzt KI-gesteuerte Tools, um Service-Operationen auf Unternehmensebene zu vereinfachen. Die cloudbasierte ITSM-Plattform ist einfach einzurichten und zu verwenden. Sie verfügt über leistungsstarke Vorfallmanagement-Funktionen und steigert die Effizienz Ihrer Teams durch integriertes Asset-Management. Außerdem ermöglicht sie den Zugriff auf verschiedene Tools über ein einziges Command Center. Ein intuitives Portal automatisiert wiederkehrende Anfragen und ermöglicht Self-Service.

Quelle: Freshservice

Merkmale, die hervorstechen:

Machen Sie die Freshservice-Datenmigration mühelos

Bereit, Ihre Support-Operationen zu verbessern? Erleben Sie einen mühelosen Freshservice-Datenimport mit unserer kostenlosen Demo-Migration.

ServiceNow

ServiceNow bietet eine umfassende ITSM-Suite, die entwickelt wurde, um IT-Dienste und -Tools zu konsolidieren. Sie umfasst die Now Platform, eine KI-unterstützte Plattform, die entwickelt wurde, um Prozesse zu automatisieren und Workflows zu optimieren. Sie lässt sich mit anderen Apps integrieren, um Probleme zu lösen, und ermöglicht es Ihnen, verschiedene Funktionen auf einer einzigen Plattform zu vereinen.

Die cloudbasierte Plattform skaliert und passt sich Ihren sich ändernden Anforderungen an, während Ihr Unternehmen wächst. Sie bietet außerdem Echtzeit-Analytics, mit denen Sie die Leistung Ihrer Teams messen und sicherstellen können, dass Sie Ihre Ziele erreichen.

Quelle: ServiceNow

Merkmale, die hervorstechen:

Starten Sie Ihre ServiceNow-Migration

Möchten Sie Ihre Kundendienstdaten in ServiceNow importieren? Starten Sie mit einer kostenlosen Demo-Migration für einen reibungslosen Übergang.

Ivanti Service Manager

Ivanti Service Manager vereinfacht Ihre Workflows und automatisiert Prozesse, um die Lösungsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Es passt sich den Bedürfnissen Ihres Unternehmens an und ermöglicht es Ihnen, Ihren Service nach Bedarf zu skalieren. Sie können die Drag-and-Drop-Oberfläche einfach anpassen, Assets und Tools an einem Ort integrieren und Leistungskennzahlen mit rollenbasierten Dashboards überwachen.

Quelle: Ivanti Community

Merkmale, die hervorstechen:

Optimieren Sie Ihre Ivanti Migration

Bewegen Sie Ihre Daten mühelos in den Ivanti Service Manager mit unserem Migrationsservice und maximieren Sie seine leistungsstarken Funktionen.

ManageEngine ServiceDesk Plus

ManageEngine ServiceDesk Plus bietet ein Enterprise-Service-Desk, das IT- und Geschäftsfunktionen vereint. Es bietet eine zentrale Ansicht Ihrer gesamten IT-Infrastruktur, ermöglicht die Integration Ihrer Vorfallmanagement-Tools an einem Ort und erlaubt die Anpassung Ihrer Workflows und des Self-Service-Portals. Es kommt mit einer erweiterten Analyse-Suite, die visuelle Berichte über die Leistung Ihres Service Desks bereitstellt, damit Sie Verbesserungsbereiche identifizieren können.

Quelle: ManageEngine ServiceDesk Plus

Merkmale, die hervorstechen:

Machen Sie Ihre ManageEngine Migration einfach

Erwägen Sie einen ManageEngine ServiceDesk Plus-Datenimport? Beginnen Sie mit unserer kostenlosen Demo-Migration für einen reibungslosen Übergang.

SolarWinds Service Desk

SolarWinds Service Desk ist eine cloudbasierte ITSM-Plattform, die entwickelt wurde, um die Lösung von Vorfällen mit KI-gesteuerten Tools zu beschleunigen. Ihre intuitive Benutzeroberfläche macht die Nutzung einfach. Sie klassifiziert und leitet Tickets automatisch und bietet eine unterstützende Wissensdatenbank, die den Endbenutzern hilft, sich selbst zu helfen. Anpassbare Berichte liefern Einblicke in Ihre Leistung und ermöglichen es Ihnen zu beurteilen, ob Sie die Kundenerwartungen und Service-Level-Vereinbarungen erfüllen.

Quelle: SolarWinds Service Desk

Merkmale, die hervorstechen:

Mühelose SolarWinds Service Desk-Datenmigration

Haben Sie Probleme beim Importieren von Daten in SolarWinds Service Desk? Probieren Sie unsere kostenlose Demo-Migration aus, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

SysAid

SysAid ist eine KI-gesteuerte Helpdesk-Plattform, die ITSM-Management, Self-Service-Optionen und Asset-Management integriert. Sie beschleunigt die Lösungszeiten mit automatisierten Prozessen und benutzerdefinierten Workflows. Sie erhalten Zugriff auf detaillierte Berichterstattung und Analysen, die eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglichen.

Quelle: SysAid

Merkmale, die hervorstechen:

Vereinfachen Sie Ihre SysAid-Datenübertragung

Möchten Sie ITSM verbessern? Beginnen Sie mit unserer SysAid-Demo-Importmigration für einen reibungslosen Übergang.

Spiceworks Help Desk

Spiceworks bietet eine kostenlose IT-Helpdesk-Lösung, die für kleine bis mittelgroße Unternehmen entwickelt wurde. Sie stellt essentielle Werkzeuge zur Verwaltung von IT-Diensten und -Support bereit und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die Ticketing und Vorfallmanagement vereinfacht. Spiceworks bietet außerdem ein Community-Forum und eine Vielzahl von Ressourcen für IT-Profis.

Quelle: Spiceworks

Merkmale, die hervorstechen:

Reibungslose Spiceworks Help Desk Migration

Bereit, Ihr IT-Service-Management zu optimieren? Genießen Sie einen nahtlosen Import ohne Ausfallzeiten mit Spiceworks Help Desk.

Cherwell Service Management

Cherwell Service Management ist eine umfassende IT-Service-Management-Lösung, die entwickelt wurde, um Organisationen bei der Verbesserung der Servicebereitstellung und der operativen Effizienz zu unterstützen. Sie unterstützt ITIL-Best-Practices und bietet umfangreiche Anpassungsoptionen, um den einzigartigen Geschäftsanforderungen gerecht zu werden. Die codefreie Konfigurationsfähigkeit von Cherwell ermöglicht es Benutzern, die Plattform einfach anzupassen und zu erweitern, ohne fortgeschrittene Programmierkenntnisse zu benötigen.

Quelle: Cherwell Service Management

Merkmale, die hervorstechen:

Um die beste Software für das Vorfallmanagement auszuwählen, bewerten Sie die Bedürfnisse Ihres Unternehmens und vergleichen Sie diese mit den Angeboten der verschiedenen ITSM-Plattformen.

Fazit

Effektive Vorfallmanagement-Prozesse können Ihnen helfen, zukünftige Störungen zu verhindern, die betriebliche Effizienz zu verbessern, wertvolle Zeit zu sparen und die Sicherheit zu erhöhen. Aber Sie können nicht einfach darauf loslegen. Sie benötigen eine umfassende Planung und Tests. Und Sie müssen Ihre Teams mit einem ITSM-Tool ausstatten, das es Ihnen ermöglicht, alle Best Practices des Vorfallmanagements an einem Ort umzusetzen, von der Ticketweiterleitung bis zum Versenden von Benachrichtigungen.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr ITSM-System nicht seinen Aufgaben gerecht wird, können wir Ihnen helfen, zu einem besseren zu wechseln. Help Desk Migration bietet eine automatisierte und sichere Plattform, die die Datenmigration schnell und einfach macht. Holen Sie sich eine kostenlose Demo hier.

Häufig gestellte Fragen

Ein erfolgreicher Vorfallmanagement-Prozess umfasst die proaktive Erkennung, präzise Kategorisierung, schnelle Priorisierung, Untersuchung, Lösung und Nachanalyse von Vorfällen. Vorfallarten—kleine Probleme, Dienstunterbrechungen oder vollständige Vorfälle—werden kategorisiert, um dem Team zu helfen, sie angemessen zu behandeln.

Mit gut definierten Vorfallstatus (wie „offen“, „in Bearbeitung“ und „gelöst“) können Teams Fälle effizient durch ein Vorfallmanagement-System verwalten. Die Aufrechterhaltung einer Kombination aus Vorfallprotokollen und Berichten stärkt die Vorfallanalyse, hilft den Teams, die Service Level Agreements (SLA) zu erfüllen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern und die Auswirkungen von Vorfällen auf die Geschäftsbetriebe zu minimieren.

Teams können Vorfälle erkennen, indem sie verschiedene Quellen überwachen, darunter Systemwarnungen, Benutzerberichte und automatisierte Erkennungswerkzeuge. Eine genaue Kategorisierung ist entscheidend, da sie hilft, Vorfälle nach Typ, Auswirkung, Dringlichkeit und betroffenen Services zu klassifizieren. Mit einem Rahmen für Vorfälle kann das Team jeden Fall konsequent kategorisieren und effektiv durch das Vorfallmanagement-System verwalten.

Um einen Vorfallmanagement-Plan zu erstellen, beginnen Sie mit einer Vorlage, die die wichtigen Schritte, Rollen, Kommunikationsprotokolle und Eskalationswege skizziert. Fügen Sie vordefinierte Vorfallstatus und Service-Level-Vereinbarungen hinzu, damit jedes Teammitglied seine Aufgaben kennt.

Indem Sie Maßnahmen für jeden Vorfalltyp definieren—von geringfügigen Problemen bis hin zu vollständigen Vorfällen—wird ein konsistenter, effizienter Ansatz gewährleistet, der die Kundenzufriedenheit sicherstellt und Ausfallzeiten reduziert.

Um eine zeitnahe Erkennung und Meldung zu erreichen:

  • Richten Sie eine Echtzeitüberwachung und Warnmeldungen für verschiedene Vorfallarten ein.
  • Stellen Sie klare Meldekanäle für alle Mitarbeiter bereit.
  • Schulen Sie das Team, um Vorfälle frühzeitig zu erkennen und schnell zu reagieren.
  • Mit diesen Maßnahmen minimieren Sie Verzögerungen, reduzieren die Auswirkungen von Vorfällen und verbessern die SLA-Einhaltung.

Priorisieren Sie Vorfälle, indem Sie sowohl die Auswirkung als auch die Dringlichkeit bewerten. Einige hilfreiche Methoden sind:

  • Verwendung einer Prioritätenmatrix oder eines Rahmens für Vorfälle, um sie zu bewerten
  • Zuordnung von Status im Vorfallmanagement-System zur Verfolgung des Fortschritts

Dieser Ansatz stellt sicher, dass kritische, hochwirksame Probleme zuerst behandelt werden, wodurch das Team SLAs einhalten kann.

Kontinuierliche Verbesserung beginnt mit einer Nachanalyse von Vorfällen. Das Überprüfen von Vorfallprotokollen nach der Lösung von Vorfällen ermöglicht es Ihrem Team, Muster, Ursachen und Verbesserungsbereiche zu identifizieren. Indem Sie Ihre Vorfallmanagement-Planvorlage basierend auf diesen Erkenntnissen verfeinern, kann Ihr Team seine Reaktionsstrategien verbessern, eine hohe Servicequalität aufrechterhalten und einen proaktiven Vorfallmanagement-Prozess unterstützen.

Effektives Vorfallmanagement erfordert eine Abstimmung mit verwandten ITSM-Prozessen wie Change- und Problemmanagement. Die Integration von Vorfalldaten in diese Prozesse stellt sicher, dass Erkenntnisse aus Vorfallprotokollen dazu beitragen, zukünftige Vorkommnisse zu verhindern. Indem Sie Vorfälle mit kürzlich vorgenommenen Systemänderungen verknüpfen, kann Ihr Team die Ursachenanalyse verbessern und die Reaktionen im gesamten IT-Servicebereich optimieren.

Automatisierung im Vorfallmanagement beschleunigt die Reaktionszeit und verringert die manuelle Arbeitsbelastung:

  • Automatisierte Ticket-Erstellung und -Kategorisierung helfen dabei, schneller auf häufige Probleme zu reagieren.
  • Automatisierte Vorfall-Statusmeldungen vereinfachen Eskalationspfade und Lösungsprozesse.
  • Die Automatisierung routinemäßiger Aufgaben gibt dem Team mehr Zeit für komplexere Vorfälle.

Die Einbeziehung von Automatisierung sorgt für Effizienz, Konsistenz und einen insgesamt schnelleren Vorfallbehebungsprozess.

Während des gesamten Vorfallmanagement-Prozesses sind Datenschutz und Sicherheit von größter Bedeutung. Beschränken Sie den Zugriff auf Vorfalldaten auf autorisierte Benutzer und folgen Sie den besten Praktiken für die Datenhandhabung und -speicherung, um Sicherheitslücken zu verhindern. Ein Vorfallmanagement-System sollte diese Standards unterstützen, indem es Berechtigungen durchsetzt und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen gewährleistet, was wiederum das Vertrauen der Kunden stärkt und Risiken mindert.

Frameworks wie ITIL und NIST bieten strukturierte Richtlinien für die effiziente Handhabung von Vorfällen. Die Vorteile der Implementierung dieser Frameworks umfassen:

  • Konsistente Prozesse, die sich an den besten Branchenpraktiken orientieren
  • Klare Richtlinien für die Reaktion auf verschiedene Vorfalltypen
  • Erhöhte organisatorische Resilienz durch strukturierte Reaktionsstandards

Die Einführung dieser Frameworks unterstützt einen standardisierten, zuverlässigen Ansatz, der die Servicequalität verbessert und die Einhaltung der besten Praktiken im Vorfallmanagement gewährleistet.

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